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50 Internet-Mythen
IFG UNO
  • 50 Mythen
  • Vorwort
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  • Herausgeber

Kapitel I

Rechte und Regeln

Mythos #01: Was man im Internet tut, lässt sich nicht regulieren. Mythos #02: Im Internet gilt kein Völkerrecht. Mythos #03: Code ist Gesetz. Mythos #04: Protokolle sind unpolitisch. Mythos #05: Cyberkriminelle brauchen keine Strafe zu fürchten. Mythos #06: Online kann man sagen, was man will. Mythos #07: Internetplattformen haften nicht für nutzer*innengenerierte Inhalte. Mythos #08: Policy-Entwicklung im Internet beruhte schon immer auf dem Multi-Stakeholder-Ansatz. Mythos #09: Im Internet ist alles gratis.

Kapitel II

Schutz und Sicherheit

Mythos #10: Der Cyberkrieg kommt. Mythos #11: Rüstungskontrolle ist im Cyberspace nicht möglich. Mythos #12: Die beste Cyberverteidigung ist ein guter Cyberangriff. Mythos #13: Drastische Verbesserungen der Cybersicherheit sind dringend erforderlich. Mythos #14: Nur Kriminelle wollen Anonymität im Internet. Mythos #15: Das Internet wurde vom Pentagon erfunden und so konzipiert, dass es einen Atomangriff übersteht. Mythos #16: Ende-zu-Ende-verschlüsseltes Messaging garantiert perfekten Datenschutz. Mythos #17: Das Darknet ist ein verborgener Ort des Bösen.

Kapitel III

Inklusion und Integration

Mythos #18: Das Internet fördert Emanzipation und beendet jede Form der Diskriminierung. Mythos #19: Suchmaschinen liefern objektive Ergebnisse. Mythos #20: Soziale Medien sind ein exakter Spiegel der Gesellschaft. Mythos #21: Alle Internetnutzer*innen erleben dasselbe Internet. Mythos #22: Wir leben alle in Filterblasen. Mythos #23: Die Menschen informieren sich nur noch über soziale Medien. Mythos #24: Likes und Shares sind ein zuverlässiges Maß für Beliebtheit. Mythos #25: Fake News sind ein ernstes Problem. Mythos #26: Heutzutage sind wir alle Journalist*innen und Berichterstatter*innen. Mythos #27: Millennials sind sämtlich internetaffine „Digital Natives“. Mythos #28: Das Internet fördert die Demokratie, so beispielsweise während des „Arabischen Frühlings“. Mythos #29: Das Internet verfälscht Wahlen. Mythos #30: Kampagnen für digitale Rechte werden von Bots und nicht von realen Aktivisten durchgeführt. Mythos #31: Das Internet ermöglicht Organisation ohne Organisation. Mythos #32: Digitale Arbeit ist immateriell.

Kapitel IV

Infrastruktur und Innovation

Mythos #33: Der Cyberspace ist von der „realen Welt“ vollkommen losgelöst. Mythos #34: Es gibt kein „dort“ im Internet. Mythos #35: Das Internet ist ein Internet. Mythos #36: Wir bezahlen für den Zugang zum Internet, das von anderen zur Verfügung gestellt wird. Mythos #37: Das Internet existiert nur in den Clouds. Mythos #38: Das Domain Name System garantiert ein globales Internet. Mythos #39: Netzneutralität ist im gesamten Internet sichergestellt. Mythos #40: Das Internet demokratisiert Innovation. Mythos #41: Netzwerkeffekte sind unüberwindbar.

Kapitel V

Daten und Disruption

Mythos #42: Algorithmen sind immer neutral. Mythos #43: Künstliche Intelligenz wird es schon richten. Mythos #44: Die Zukunft der Künstlichen Intelligenz liegt in den Händen von Unternehmen. Mythos #45: Die Privatsphäre ist tot. Mythos #46: Das Internet vergisst nicht. Mythos #47: Beim Datenschutzrecht geht es um die Kontrolle von Daten. Mythos #48: Informationen wollen frei sein. Mythos #49: Die Peer-to-Peer-Technologie dient der illegalen Weitergabe von Dateien. Mythos #50: Blockchains sind die Lösung für all unsere Probleme.



50 Internet Mythen

Kapitel IV

Infrastruktur und Innovation

Infrastruktur und Innovation

Kapitel IV

Infrastruktur und Innovation

  • Mythos #33: Der Cyberspace ist von der „realen Welt“ vollkommen losgelöst.
  • Mythos #34: Es gibt kein „dort“ im Internet.
  • Mythos #35: Das Internet ist ein Internet.
  • Mythos #36: Wir bezahlen für den Zugang zum Internet, das von anderen zur Verfügung gestellt wird.
  • Mythos #37: Das Internet existiert nur in den Clouds.
  • Mythos #38: Das Domain Name System garantiert ein globales Internet.
  • Mythos #39: Netzneutralität ist im gesamten Internet sichergestellt.
  • Mythos #40: Das Internet demokratisiert Innovation.
  • Mythos #41: Netzwerkeffekte sind unüberwindbar.
Legende | Abkürzungen +
ASEAN  Association of Southeast Asian Nations
BRICS  Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika
CDA  Communications Decency Act
CSNET  Computer Science Network
DNC  Democratic National Committee
DNS  Domain Name System
DoT  DNS over Transport Layer Security
DSGVO  Datenschutz-Grundverordnung
E2EE  Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
G20  Gruppe der Zwanzig
G7  Gruppe der Sieben
GGE LAWS  Gruppe von Regierungsexperten für letale autonome Waffensysteme
HTTPS  Hypertext Transfer Protocol Secure 
IAB  Internet Architecture Board
IANA  Internet Assigned Numbers Authority
ICANN  Internet Corporation for Assigned Names and Numbers
IdD  Internet der Dinge
IETF  Internet Engineering Task Force 
IKT  Informations  und Kommunikationstechnologien
ILO  Internationale Arbeitsorganisation
IP  Geistiges Eigentum
ITU  Internationale Fernmeldeunion
ML  Maschinelles Lernen
NN  Netzneutralität
OECD  Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
OEWG  Offene Arbeitsgruppe
OPM  United States Office of Personnel Management
OSI  Open Systems Interconnection
OSZE  Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
P2P  Peer-to-Peer-Netzwerktechnologie
SCO  Shanghai Cooperation Organization
TCP/IP  Transmission Control Protocol/Internet Protocol
TLS  Transport Layer Security 
UGC  Nutzergenerierte Inhalte
UNCTAD  Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung
UNESCO  Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur
UNGGE  Gruppe von Regierungsexperten der Vereinten Nationen für Entwicklungen auf dem Gebiet der Information und Telekommunikation im Kontext der internationalen Sicherheit
USG  Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika
WHO  Weltgesundheitsorganisation
WIPO  Weltorganisation für geistiges Eigentum
WSIS  Weltgipfel zur Informationsgesellschaft
WTO  Welthandelsorganisation

DANKSAGUNG

Die Autoren des Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI), Hamburg, danken Wolfgang Schulz, Uwe Hasebrink, Kristina Hein, Jana Lemke, Katharina Mosene, Anna Sophie Tiedeke, Glacier Kwong, Jan Reschke, Johannes Schmees und Johanna Friederike Stelling.

GEFÖRDERT DURCH:

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

 

Leibniz-Institut für Medienforschung Internet Governance Forum Berlin Vereinte Nationen

aufgrund eines Beschlusses
des Deutschen Bundestages

CC
© Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
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